Ein interdisziplinäres Kunstprojekt für Kinder im Vogelschutzgebiet
Konzept Unser Projekt wagt den Schritt hinaus aus institutionalisierten Räumen – direkt in die Natur. Sie ist unser Ort, unsere Bühne und unsere Muse: zeitlos und doch brandaktuell, zerbrechlich und gleichzeitig unbezwingbar. Mitten im Vogelschutzgebiet entsteht eine temporäre Kunstwelt, in der Tanz, Land Art und Film verschmelzen. Inspiriert von Andy Goldsworthys vergänglichen Naturkunstwerken, verstehen wir unsere Performance als poetischen Kommentar zur Fragilität der Erde – geschaffen von und für Kinder.
Projektaufbau
- Partizipative Entwicklung: 15 Kinder (6–12 Jahre) gestalten gemeinsam mit dem Team Bühnenbilder und Kostüme aus Naturmaterialien. Pflanzen werden zu Mitspielern – als Material, Kulisse und Choreografie-Element.
- Filmische Dokumentation: Der Entstehungsprozess wird täglich begleitet. Abends reflektieren wir die Filmclips am Lagerfeuer und lassen sie in die nächsten Improvisationen einfließen.
- Präsentation: Die Live-Performance wandert durchs Dorf; der finale Tanzfilm wird in der Tanz-Scheune gezeigt.
Künstlerische Schwerpunkte
- Freiraum für Wildheit: Spontane Bewegungen, unbekümmerte Körpererfahrungen und das Spiel mit natürlichen Hindernissen (zweige, die zum Überhüpfen einladen!) prägen die Choreografie.
- Ökologie & Gemeinschaft: Soziales Miteinander am Flussufer, ökologisches Bewusstsein durch die Verwendung von Naturmaterialien.
- Ländlicher Kulturtransfer: Der Tanzfilm macht zeitgenössische Kunst auch abseits urbaner Zentren erlebbar.
Freiraum für Wildheit: Spontane Bewegungen, unbekümmerte Körpererfahrungen und das Spiel mit natürlichen Hindernissen (zweige, die zum Überhüpfen einladen!) prägen die Choreografie.
Ökologie & Gemeinschaft: Soziales Miteinander am Flussufer, ökologisches Bewusstsein durch die Verwendung von Naturmaterialien.
Ländlicher Kulturtransfer: Der Tanzfilm macht zeitgenössische Kunst auch abseits urbaner Zentren erlebbar.
"Kinder tanzen in der Natur, als wäre sie ihr eigenes Atelier – ohne Grenzen, voller Leichtigkeit. Diesen Moment der Unmittelbarkeit wollen wir einfangen."
Choreografie & Leitung: Juschka Weigel, Choreografin und Tänzerin
Künstlerische Kooperation: Gärtner Lutz Ischebeck, Experte für Naturmaterialien
Dokumentation: Anette Witt
Förderung & Präsentation: Das Projekt wird unterstützt von chanceTanz und verfolgt das Ziel, künstlerische Prozesse in ländlichen Räumen sichtbar zu machen.
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