Durch das Projekt Provinzsphäre (2024–2026) konnten wir 2025 ein weiteres Format ausprobieren. Dafür schlossen wir uns dem Tag der offenen Ateliers Brandenburg an und planten eine Gemeinschaftsausstellung mit unseren Teilnehmerinnen, Fördermitgliederinnen und Freunden von Flusskultur. Gemeinsam ist man sichtbarer und kann viel mehr Freude teilen. 15 Künstlerinnen, die Roten Dichterinnen und Bürgerinnen aus Stüdenitz nahmen teil, es gab zwei Lesungen und Musik.

Ende Oktober trafen wir Kulturarbeiter*innen & Künstlerinnen auf den Offenen Kunstverein Potsdam zu einem interdisziplinären Kunstcamp mit Kindern und Jugendlichen. Zwischen Farbe, Wolle, Tanz, Theater und Poesie entstand eine Woche voller Bewegung, Begegnung und freiem Experimentieren. Eine gegenseitige Weiterbildung und Hospitation mit dem Ziel weiterer Zusammenarbeit im ländlichen Raum.

Dieses Jahr sah man alte, aber auch viele neue Gesichter! Unsere Infrastruktur wuchs, neue Techniken und Methoden bereichernden das kreative Schaffen. Und,… es wurde auch technischer durch die Drehscheibe, den Laser, mit Siebdruckmaschine und Schneidemaschine.

Das Land Brandenburg macht durch das Landesprogramm Strukturbildende Maßnahmen unser Projekt Provinzsphäre möglich. In den drei Jahren probieren wir nicht neue Formate aus, sondern professionalisieren unseren Verein durch Beratungen, Weiterbildungen und Kooperationstreffen mit anderen Protagonisten der Kunst und Kultur in Brandenburg.

Ein wichtiger Teil der strukturbildenden Förderung des MWFK Brandenburg war unser Fest der Provinzsphäre. Zu diesem Kultur-Happening konnten wir alles Ergebnisse und entstandenen Kooperationen miteinander verbinden und zeigen. Mit dabei waren mehr als 15 Künstler*innen.

Nach dem großen Erfolg vom letzten Jahr durften wir auch dieses Jahr das offene Atelier Roddahn eröffnen. Das ermöglichte uns die Kultur-Förderung vom Landkreis OPR und durch Tolerantes Brandenburg | Bündnis für Brandenburg. Auch die Spende der Sparkasse OPR hat zu der Realisierung beigetragen.

Eine Webseite für unseren Verein entsteht. Gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.

Ein Tanz-Projekt mitten auf dem Lande und durch unsere Förderung:  „Chance-Tanz – Kultur macht stark“ ein kostenloses Angebot für Kinder und Jugendliche.

Eine tänzerische und filmische, der Auseinandersetzung mit der Verflechtung von Realität und Fiktion eines tabu behafteten Themas: der Tod und das Danach. Konzept & Choreografie: Juschka Weigel & Film: Annette Witt.

2023 entstand dieser kreative und erwartungsfreie Begegnungs- und Schaffensort im ländlichen Raum. Im Dorf stand die Kirche leer, so eroberte sich die Künstlerin Irina Maslennikova diesen Raum und schuf ein kreatives und wertfreies Miteinander.

Mit großer Freude blicken wir auf unser erfolgreiches Tanz-Film-Camp 2023 zurück. Über sieben Wochen hinweg haben 15 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, begleitet von zwei Projektleiterinnen und einer Filmerin, einen beeindruckenden künstlerischen Prozess durchlaufen. Das Ergebnis: ein einzigartiger Tanz-Film und eine bewegende Abschlussaufführung, die den ländlichen Raum in eine lebendige Bühne verwandelten